Abgetrennt …

Beim letzten Mühlenputz hatten wir eine Schiene der alten Lorenbahn zur Sägerei freigelegt und festgestellt, dass es unmöglich werden würde, diese komplett auszugraben. Außerdem war auch klar, dass eine Schiene vielleicht für eine Schwebebahn gereicht hätte, aber nicht für diese Transportbahn. Eine Lore fährt auf mindestens 4 Rädern und zwei Achsen, also musste es wohl parallel zu der einen noch eine zweite Schiene geben. Diese ist auch gefunden worden. Einer unserer Mühlenhelfer hatte in der Woche den Stumpf der abgesägten Esche komplett ausgegraben, dabei kam auch die zweite Schiene ans Tageslicht – Sie war komplett in die Wurzel des Baumes…

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Alles muss raus …

An der Sägerei wird Fleissig gearbeitet, Erde und Unrat müssen raus – also vom Fundament abgeschaufelt und gebaggert werden. Mit dem Radlader und der Schaufel geht das ganz gut voran. Der Eschenstubben direkt davor muss auch raus, der will aber an diesem Wochenende noch nicht so recht und wird wohl beim nächsten Mühlenputz von Hand weiter freigeschaufelt werden. Die Schiene der ehemaligen Lorenbahn vom Mühlenbach zur Sägerei muss auch raus, will aber auch nicht! Wir hatten einfach nicht damit gerechnet, dass diese Schiene so lang ist und mussten nach etwa 15 Metern des Ausbuddelns aufgeben. Nächsten Sonnabend soll sie abgeflext…

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Eingepackt!

Ja die Weihnachtszeit steht bevor und da muss man natürlich das eine oder andere einpacken.  Bei uns in der Mühle ist das auch der Fall! Es geht zwar nicht um Geschenke und das Packmaterial ist aus Blech, aber es wurde eingepackt am Sonnabend den 16. November. Das Venezianische Gatter der Sägerei war das Objekt, um das wir uns Gedanken gemacht hatten. Das Gebäude der Sägerei ist ja praktisch nicht mehr existent. Die historisch bedeutsame Säge ist unbedingt erhaltenswert, aber seit langer Zeit Wind und Wetter ausgesetzt und die Konstruktion verfällt zusehends. Einer unserer Mühlenretter stiftete zu diesem Zweck Blechtafeln und…

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Rausgeschoben

Die alte Kutsche, die die Mühlenretter im vergangenen Sommer aus der eingestürzten Sägerei geborgen hatten, musste aus der Tenne raus! Der Platz wird dringend gebraucht: zum einen, um die Schornsteine sanieren zu können und zum anderen steht unser Weihnachtsmarkt am 7. Dezember bevor und auch da benötigen wird jeden Meter freien Platz, um möglichst viele Stände in der Tenne unterbringen zu können. Die Kutsche steht jetzt von Müll und Dreck befreit unter einer Plane neben dem Schweinestall. Nach Aussage eines unserer Mühlenhelfer handelt es sich bei der Kutsche übrigens um einen Vierspänner! Wie unschwer auf den Bildern zu erkennen ist,…

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Aufgestiegen

Es ist noch immer Farbe auf der Eingangstür des Wohn- und Wirtschaftshauses der Wassermühle Karoxbostel ..., und nicht nur da.  Da mussten unsere Mühlenhelfer dann schon mal die eine oder andere Leiter zur Hilfe nehmen, um auch ganz oben dranzukommen und in mühseliger Fleißarbeit die Farbreste der letzten 200 Jahre aus den Fugen und Ritzen zu kratzen. Im Haus ist mittlerweile ein kleiner Fensterrestaurierungsbetrieb entstanden! Auch an diesem Wochenende war hier der größte Trupp der Mühlenhelfer beschäftigt und so wird es auch noch viele Wochen weitergehen, denn diese Arbeit ist sehr zeitraubend! Andreas Hühnerfauth war auch wieder da. Er hatte…

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Abgefräst

Maschinenlärm drang bereits vor Beginn des Mühlenputztages in Karoxbostel vom Mühlenhof!  Die Geräuschkulisse wurde von einer so genannten Stubbenfräse erzeugt. Die Maschine war bereits im vollen Einsatz und hatte begonnen, die Stubben der mittlerweile gefällten oder umgestürzten Eschen an der Sägerei und im Hof wegzufräsen. So eine Maschine schafft schon ordentlich was weg, hat aber ein paar kleine Nachteile: Zum einen kann sie nicht horizontal fräsen und in der Nähe von Materialien, die kein Holz sind, muss man höllisch aufpassen. So blieb z. B. an der Treppe zur Sägemühle noch einiges an Handarbeit übrig, aber die Fräse hat den Mühlenhelfern…

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New Kids on the block

Antrittsbesuch des jüngsten Mühlenhelfers  Jonathan ist gerade mal gut drei Wochen alt und tat das, was so ganz kleine Erdenbürger oft und ausgiebig tun – er schlief in seinem Kinderwagen. Die Mühlenfreunde mussten fast bis zum Ende des Mühlenputzes warten, bis sich der Kleine dann doch aufraffte und aufwachte. Wir können nur mutmaßen, ob es der schlichte Hunger war oder ob er endlich mal die Karoxbosteler Mühle sehen wollte – ich habe da aber so meine Vermutung … Wir alle wünschen den Dreien jedenfalls viel Glück!!! Ansonsten waren übrigens auch wieder jung und alt in großer Zahl zum Mühlenputz vorbeigekommen.…

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