Liebe Mühlenfreunde,
unser Adventsmarkt war ein toller Erfolg! Ja, es war sehr schön, aber auch ganz schön anstrengend. Unser Einsatz hat sich in jeder Hinsicht gelohnt! Viele zufriedene Besucher und Aussteller haben sich für unser Engagement bedankt. Wir freuen uns auch über die beträchtlichen Einnahmen, die unserem gemeinsamen Projekt zugute kommen. Unser Schatzmeister Ingo hat den Überblick über die einzelnen Positionen. Dazu später mehr. An dieser Stelle sagen wir noch einmal ein dickes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, dass es wieder so schön werden konnte!
Auch beim Aufräumen und Putzen am Montag haben sich alle Helferinnen und Helfer mächtig ins Zeug gelegt. Nach dem Motto „viele Hände sind der Arbeit schnelles Ende!“ haben die fleißigen Mühlenfreunde schnell und gründlich alles wieder hergerichtet.
Am Dienstag wurde die Bedarfsampel an der Karoxbosteler Chaussee am Eingang zu Doras Garten wieder abgebaut.

Nachdem der Wasserbeschaffungsverband die Bauarbeiten an der Maschener Straße abgeschlossen hat, ist diese nun wieder komplett für den Verkehr freigegeben. Autofahrer müssen also nicht mehr über die Karoxbosteler Chaussee ausweichen. Viele Kinder, die BNE-Angebote an unserem außerschulischen Lernort genutzt haben, konnten an der Ampel die Karoxbosteler Chaussee gefahrlos überqueren. Wir haben gesehen, wie wichtig ein gesicherter Übergang an dieser Stelle auch für Menschen ist, die auf einen Rollstuhl oder einen Rollator angewiesen sind. Dass die Bedarfsampel, die dort auf Kosten des Wasserbeschaffungsverbandes aufgestellt worden war, erst nach dem Adventsmarkt abgebaut wurde, hat gut gepasst. Trotzdem müssen wir nach einer dauerhaften Lösung suchen, um auch in Zukunft einen sicheren Überweg in Doras Garten gewährleisten zu könnten.
Am Dienstag waren die Huckis wieder an unserer Schönen und sie hatten mit Reinhard und Margit wieder viel Spaß. Die fleißigen Männer der Dienstagstruppe haben auch wieder viel bewegt. Das tun sie zwar immer, aber diesmal mussten tatsächlich mächtige Baumstämme bewegt werden, die unser Mühlenfreud Michael dem Mühlenverein gespendet hat. Die 3,50 Meter langen, gut zwei Tonnen schweren Stammabschnitte wurden mit einem Lkw angeliefert und per Teleskop-Kran vor der Sägerei abgelegt.

Dafür musste zunächst Platz geschaffen werden, denn dort lagen bereits zwei Eschenstämme, die erst einmal vor beziehungsweise in die Sägerei geschafft werden mussten. Schlussendlich hat alles prima geklappt. In der Pause haben unsere tüchtigen Mühlenfeen den letzten Rest Erbsensuppe aufgewärmt, der beim Adventsmarkt übrig geblieben war. Überhaupt war der weihnachtlich dekorierte Tisch wieder reich gedeckt. Es ist immer wieder schön, wenn wir gemeinsam arbeiten und gemeinsam essen (Foto) und wenn unsere handwerklich und gärtnerisch Aktiven zudem auch noch so verwöhnt werden!
Am Mittwoch haben Denis und Carsten noch zwei Pkw-Anhänger voll Holz an die Mühle gebracht. Das Holz hat unser Mühlenfreund Denis gespendet, der auf seinem Grundstück zwei Lebensbäume (Thuja) fällen und gleich auf Kaminholzlänge sägen lassen hat. Am heutigen Donnerstag haben Ursula, Margit und Martin mit ein paar Schülern der AG vom Gymnasium Meckelfeld an unserer Schönen Apfelmus gekocht. Nächste Woche wollen sie dann alle gemeinsam Kartoffelpuffer mit Apfelmus essen. Jonathan, einer der Schüler, hat dann noch sehr geschickt beim Absägen einer Weide an der Eisvogelwand geholfen. Stefan hat auf dem Mühlenhof noch neue Kreuze gegen den Bahn-Wahn gestrichen. Sobald die Farbe trocken ist, sollen die gelb-roten Protest-Kreuze in der Gemeinde aufgestellt werden.
Beim Mühlenputz gibt es (wie immer) genug zu tun. Allerdings können wir es diesmal gern etwas ruhiger angehen lassen, nachdem wir den Adventsmarkt so wunderbar hinbekommen haben. Die Gulaschkanone soll sauber gemacht werden. Gut wäre, wenn auch die Reifen ein wenig Luft spendiert bekommen. Die Gulaschkanone und der Räucherofen sollen erst einmal unter dem Schleppdach des Schweinehauses stehen bleiben. Der Schuppen, in dem sie eigentlich ihren Platz haben, soll erweitert werden und ein neues Dach bekommen. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits und demnächst sollen Dachlatten gesägt werden. Emily bringt den Radlader mit, um damit Bierzelt-Garnituren zu fahren. Die Tische und Bänke sollten abgezählt und in die dafür vorgesehenen Holzgestelle gepackt werden (etwa jeweils zehn Tische und 20 Bänke). Die Müller wollen am Sonnabend schon Getreide für den nächsten Backtag mahlen. In der Pause wollen wir gemeinsam die vorweihnachtliche Stimmung genießen und es uns bei wärmenden Getränken gemütlich machen.
Liebe Grüße und „Glück zu!“
Emily und Carsten