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Mehlstaub im Sonnenlicht

Draußen Regen. Drinnen … Mehlstaub!

Liebe Mühlenfreunde,

leider haben unsere Mühlenstörche „Heiner“ und „Mathilda“ nur noch zwei Küken. Weißstorchbetreuer Frieder Günther geht davon aus, dass die Störche eines ihrer Küken aus dem Nest geworfen haben, weil sie wegen der langanhaltenden Trockenheit nicht genug Nahrung gefunden haben. Nun hat es zum Glück einigermaßen ergiebig geregnet, was für die Störche gut ist, aber auch gut für unsere Pflanzen in Doras Garten und auf dem Lebensfeld ist.

Mit dem Regen ist das so eine Sache: Die rund 270 Gäste, die am vergangenen Sonnabend zwei runde Geburtstage an unserer Schönen gefeiert haben, waren sehr froh, dass auch das Wetter mitgespielt hat. Auch die Hochzeitspaare, die am Freitag (morgen) an der Wassermühle getraut werden, wünschen sich bestimmt schönes Wetter. Trotzdem gilt nach der langen Trockenheit „Regen bringt Segen“.

Eigentlich heißt es ja „sich regen bringt Segen“. Das machen wir natürlich auch! Während der Woche haben wir wieder viel geschafft: Unser BNE-Team hat mit allen 2. Klassen der Grundschule Maschen Kartoffeln gepflanzt! Die Huckis waren am Dienstag auch mit von der Partie und haben jetzt eigene tolle Knollen! Hans-Hermann Meyer-Sahling hat die Kartoffeln auf dem Lebensfeld mit dem Schlepper angehäufelt. Nebenan blühen die Lupinen. Im hinteren Drittel hat Margit viele Kürbissamen eingepflanzt. Ein paar vorgezogene Kürbispfänzchen sollen auch noch eingesetzt werden. Emily hat das Gewächshaus mit Kräutern und einigen anderen ausdauernden Pflanzen bestückt, die dort selbstverständlich auch gegossen werden müssen.

Die Dienstagstruppe hat den Regen- beziehungsweise Sonnenschutz für die Bühne vor der Mühle rechtzeitig vor dem Deutschen Mühlentag aufgebaut (Foto). Wolfgang S. hat ganz viel Brennholz aufgestapelt und den Holzschuppen umgestaltet. Peter-Olaf und sein Sohn Dominik haben wieder rechtzeitig vor dem Deutschen Mühlentag die Fenster in der Mühle geputzt. Vom Henschen-Hof sind ein paar Dutzend Gehwegplatten für den Bereich zwischen Schmiede und Schweinehaus gebracht worden, so dass dort die Arbeiten weitergehen können. Wer es noch nicht gesehen hat: Der Bereich hinter der Schmiede ist schon toll geworden!

Beim Mühlenputz wollen wir diesmal schon möglichst viel für den Deutschen Mühlentag vorbereiten.

Liebe Grüße und „Glück zu!“

Emily und Carsten