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Vorbereitungen für den Tag des offenen Denkmals

Liebe Mühlenfreunde,

an jedem Tag der Woche wurde an unserer Schönen und in Doras Garten gearbeitet, damit wir möglichst gut vorbereitet sind für den Tag des offenen Denkmals an diesem Sonntag. Hecke schneiden, Gras sensen, Strauchschnitt und Gras zusammenharken und wegbringen, Schilder putzen, Beikräuter in Beeten und zwischen Pflastersteinen entfernen: das alles haben unsere fleißigen Aktiven noch rechtzeitig vor dem Denkmaltag hinbekommen.

Karsten und Bernd haben einen schönen Stamm auf die Säge gezogen. Die gesamte Dienstagstruppe hat die Säge für die Vorführungen am Sonntag vorbereitet. Alex hat unter anderem eine Steckdose im Schweinehaus repariert, Rolf hat zwischendurch noch einen Freischneider repariert, Johannes und Heinz eine Schubkarre. Willy hat den Trinkwasserschlauch für die Kaffeethermen angebaut und alle haben dann noch angepackt, um unter dem Schleppdach Platz zu schaffen. Alex hat unter anderem eine Steckdose im Schweinehaus repariert. Olaf Rieck, Chef des Mühlenbaubetriebes Pätzmann aus Winsen, war an der Mühle und hat sich noch einmal die Mahlgänge angesehen. Uschi hat dafür gesorgt, dass keiner hungrig oder durstig blieb.

Nach dem Arbeitseinsatz am Dienstagvormittag war die BNE-Truppe am Nachmittag zu einer Fortbildung in der Bäckerei Soetebier in Scharmbeck. Der Chef, Frank Soetebier, führte die Besuchergruppe durch seinen hochmodernen Betrieb. Die Bäckerei mit rund 240 Mitarbeitern setzt komplett auf Regionalität: Das Getreide, das der Traditionsbetrieb von Landwirten aus der Umgebung bezieht, lässt Bäcker Soetebier an der historischen Wassermühle in Oldenburg mahlen. Auch andere Zutaten wie Milchprodukte oder Kürbiskerne stammen aus einem 30-Kilometer-Umkreis. Unserem BNE-Team hat der interessante und informative Ausflug nach Scharmbeck sehr gefallen.

Am Mittwoch hat Franzl mit seiner neuen Auszubildenden Melanie einen Mahlgang auseinandergenommen. Unser Müllermeister lobt das Engagement seiner neuen „Azubine“.
Peter Olaf hat sich unterdessen um einen Fotografen gekümmert, der für die Tourismusförderung in unserer Region Fotos an unserer Schönen gemacht hat. Weil Peter-Olaf mit dem Fotografen durch die Gebäude gezogen ist, konnte Carsten noch Holz zum Spalten für die Kinder sägen.

Die Samstagsmail kommt heute ein wenig früher als üblich, aber Emily und Carsten müssen sich gleich auf den Weg nach Berlin machen und können leider diesmal nicht beim Mühlenputz dabei sein. Der Mühlenputz steht ganz im Zeichen der Vorbereitungen für den Tag des offenen Denkmals: Der Getränkewagen muss an seinen Platz geschoben, Tische, Bänke und Stühle aufgestellt werden. Falls Wolfgang B. oder Roland kommen sollten: Die beiden hatte Geburtstag! Für Wolfgang sind neben der hinteren Tür zum Schweinehaus vier Erdnägel bereitgestellt, damit kann er die Stellplätze für die Musiker reservieren.

Noch eine Bitte: Die Laufenten sollen bis Sonnabend im Stall bleiben. Vor der Eingangsklappe steht ein Futterautomat. Der sollte gleich zu Beginn des Mühlenputzes zur Seite gestellt werden, so dass die Enten ins Freie können.

Am Abend bringt Carsten die Laufenten dann wieder in den Stall und am Sonntag lassen wir sie dann auch drinnen.

Wir sind eine tolle Truppe und wir tun ganz viel dafür, dass sich Menschen und Tiere bei uns wohlfühlen. Das Wetter können wir leider nicht beeinflussen, aber bisher hatten wir viel Glück bei unseren Veranstaltungen. Also hoffen wir, dass das Wetter wieder mitspielt und wir trotz zahlreicher „Konkurrenzveranstaltungen“ wieder einen schönen und erfolgreichen Tag des offenen Denkmals an unserer Schönen feiern können!

Liebe Grüße und „Glück zu!“

Emily und Carsten