Die Wassermühle Karoxbostel ist in historischen Quellen seit ihrer urkundlichen Ersterwähnung 1438 sehr gut und ausführlich dokumentiert. Diese historischen Quellen waren den Initiatoren schon vor dem Beginn des Projekts bekannt. Einige der Initiatoren hatten bereits Erfahrungen mit Denkmalschutzprojekten, daher bestanden bereits Kontakte zu den behördlichen Denkmalpflegern und den auf kommunalpolitischer Ebene Verantwortlichen.
Bei den ersten Aufräumarbeiten im Haupthaus wurden die original Bau- und Konstruktionspläne der Mühle von 1893, der Original-Bauplan der Sägerei von 1900 und der Umbauplan des Haupthauses von 1895 gefunden. Nach diesen Plänen wurden auch die Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt.
Für die Sanierung der Mühlentechnik waren Müllermeister Franz Rosenkranz und die Mühlenbaufirma Pätzmann aus Winsen/Luhe verantwortlich.
Die Firma Pätzmann hatte die Mühle bereits 1893 errichtet.